Dankbarkeit ist heilsam. Erlebe sie ganz bewusst und rede darüber. Das hilft dir und anderen.
Wenn du dir ganz bewusst Zeit für positive Gefühle nimmst, ist das Balsam für die Seele. Dein Nervensystem entspannt und es werden Stresshormone abgebaut.
Eine Möglichkeit, positive Gefühle zu erzeugen, ist es an Dinge zu denken, für die du dankbar bist. Das hilft auch, schwierige Zeiten etwas leichter zu empfinden. Es relativiert einfach die aktuell schwierige Situation ein wenig. Klar, das ist noch keine Lösung, aber es kann helfen durchzuhalten, bis eine Lösung gefunden ist.
Eine schönes Ritual zum Thema Dankbarkeit ist es, den Tag mit einem Eintrag in dein Dankbarkeits-Tagebuch zu beenden. Einfach ein Heft oder schönes Büchlein neben dein Bett legen und abends, bevor du das Licht ausmachst, kurz aufschreiben, wofür du an diesem Tag dankbar bist. Große Dinge, aber auch scheinbar Alltägliches wie Freunde, gesundes Essen oder ein Einkommen zu haben... einfach alles, was dir in den Sinn kommt. Und mit diesen Gedanken der Dankbarkeit schläfst du dann lächelnd ein.
Wenn du deine Gefühle der Dankbarkeit mit anderen teilst, verstärkst du den Effekt noch. Du verstärkst das Gefühl bei dir, indem du es in Worte fasst und eventuell auch laut aussprichst. Und dein Teilen hilft anderen. Sie werden vielleicht Parallelen finden und ihnen fallen weitere Punkte ein. Und schon ergibt sich ein schönes Gespräch über viele positive Dinge.
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